QM-ABC

Qualitätsziele

Veröffentlicht:

Ziele sind, auf der persönlichen wie auf der beruflichen Ebene, Motor für Entwicklung. Und da auch Qualität viel mit dem Erreichen von vorher festgesetzten Zielen zu tun, ist die Formulierung von Qualitätszielen ein zentraler Bestandteil des Qualitätsmanagements. Ausgangspunkt hierfür ist eine eigene Einschätzung des Status quo anhand der Fragen "Wo stehen wir heute?

Wo liegen Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten? Was wollen wir erreichen?". Nach dieser Statusbestimmung wird im Team der angestrebte Soll-Zustand entwickelt und definiert, etwa "Wir wollen medizinisch, technisch, qualitativ und kommunikativ immer auf dem neuesten Stand sein". Jede derart abstrakte Zielaussage bleibt jedoch ohne Wirkung, wenn sie nicht in konkrete Qualitätsziele umgesetzt wird.

Für Qualitätsziele gilt daher die SMART-Regel (Spezifisch, messbar, aktionsfähig, realistisch, terminierbar). Sie stellt sicher, dass die Zielerfüllung nachgeprüft werden kann. Ziele, mit denen die oben formulierte übergeordnete Zielaussage konkretisiert wird, könnten sein "Innerhalb des nächsten halben Jahres soll eine Mitarbeiterin an einer Hygiene-Kompetenzschulung teilnehmen".

Das QM-ABC stammt von Theresia Wölker und Dr. Heike Johannes, den Autorinnen des "Arbeitshandbuchs Qualitätsmanagement", erschienen im Verlag der "Ärzte Zeitung".

Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie Hausärzte Fortbildung jetzt „feiern“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hämatologe gibt Tipps

Krebspatienten impfen: Das gilt es zu beachten

Lesetipps
Eine pulmonale Beteiligung bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) kann sich mit Stridor, Husten, Dyspnoe und Auswurf manifestieren. Sie zeigt in der Lungenfunktionsprüfung meist ein obstruktives Muster.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Wenn der entzündete Darm auf die Lunge geht

Klinisch ist die Herausforderung bei der IgA-Nephropathie ihr variabler Verlauf. In den meisten Fällen macht sie keine großen Probleme. Bei einem Teil der Patienten verläuft sie chronisch aktiv, und einige wenige erleiden katastrophale Verläufe, die anderen, schweren Glomerulonephritiden nicht nachstehen.

© reineg / stock.adobe.com

Glomerulonephitiden

IgA-Nephropathie: Das Ziel ist die Null