Praxen im Internet

Online-Terminservice: Ärzte wollen Patienten akquirieren

Von Marco Hübner Veröffentlicht:
Eine aktuelle Umfrage zum Online-Terminservice liefert interessante Ergebnisse.

Eine aktuelle Umfrage zum Online-Terminservice liefert interessante Ergebnisse.

© Yantra / Fotolia

MÜNCHEN. Ärzte nutzen Online-Systeme für das Terminmanagement vorrangig deshalb, weil sie sich Wettbewerbsvorteile und eine verbesserte Praxisorganisation davon versprechen.

Das ist Ergebnis einer aktuellen Online-Umfrage des Arztempfehlungsportals Jameda unter deren als Arzt registrierten Anwendern (1346 Teilnehmer). Demnach biete fast jeder dritte Mediziner (31 Prozent) Online-Terminbuchungen an.

Jeder zweite Umfrageteilnehmer (50 Prozent) sagte, dieses digitale Werkzeug diene ihm zur Akquise neuer Patienten für die Praxis, meldet das Unternehmen am Donnerstag. 39 Prozent vertraten in der Umfrage die Auffassung, dadurch einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, da sich viele Patienten eher für einen Arzt entscheiden würden, der Terminbuchungen im Internet ermöglicht.

Am dritthäufigsten nannten die Befragten die Verbesserung der Praxisorganisation als Grund, Patienten dieses Online-Angebot zu unterbreiten.

Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie Hausärzte Fortbildung jetzt „feiern“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen