Sozialbetrug mit nicht vorhandener Erblindung

ROM (dpa). Eine fortschreitende Erblindung hat ein Römer in den vergangenen 25 Jahren den Behörden vorgetäuscht - und Hunderttausende Euro als Invalidenrente und für Blindenbegleitung kassiert.

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Nun kamen die Behörden dem inzwischen 65-jährigen "Blinden" mit Überwachungskameras auf die Schliche, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Montag berichtete.

Aufnahmen zeigten, wie sich der Mann frei im chaotischen römischen Verkehr bewegte, ohne Begleitung in Gärten spazieren ging und bei der Post seine Invalidenrente abholte.

Samt Zinsen wollen die Behörden nahezu 400.000 Euro zurückhaben. Ärzte sollen ihm eine Behinderung bis hin zur völligen Erblindung bescheinigt haben.

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