Urteil

Arzneimittelfälscher müssen in Haft

Veröffentlicht:

POTSDAM. Mit hohen Gefängnisstrafen endete jetzt vor dem Landgericht Potsdam ein Strafverfahren gegen mehrere Arzneimittelfälscher.

Wie der Pharmahersteller Bayer mitteilt, der als Nebenkläger auftrat, wurden Haftstrafen von bis zu sechs Jahren verhängt.

Insgesamt seien über 20 Personen angeklagt gewesen, mit gefälschten Arzneimitteln im großen Stil gehandelt zu haben.

Von 2008 bis 2011 habe die Bande damit zwischen 21 und 30 Millionen Euro umgesetzt. Die Fälschungen betrafen unter anderem auch das Bayer-Produkt Levitra® (Vardenafil gegen erektile Dysfunktion).

Auch zivilrechtliche Schadensersatzansprüche, die das Unternehmen geltend gemacht habe, seien "in weiten Teilen erfolgreich" gewesen, heißt es. (eb)

Mehr zum Thema

Kritik an „Suizidtourismus“ in den USA

Mehrere US-Bundesstaaten wollen Beihilfe zum Suizid erlauben

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“