Zu wenig Platz

Niels H.-Verhandlung in größerem Saal

Veröffentlicht:

OLDENBURG. Der frühere Krankenpfleger Niels Högel ist wegen Mordes an 97 Patienten angeklagt. 120 Nebenkläger wollen in dem Prozess erfahren, wie ihre Angehörigen ums Leben kamen. Am Oldenburger Landgericht ist dafür nicht genug Platz. Deshalb hat das Gericht den Prozess in die Festhallen der Weser-Ems-Hallen verlegt.

700 Quadratmeter ist der Raum groß. Die Patientenunterlagen und weitere Akten umfassen 13 Umzugskartons. Allein die Anklageschrift kommt auf fast 200 Seiten. Ob die Richter im Mai 2019 tatsächlich ein Urteil fällen können oder noch mehr Termine nötig sind, ist noch nicht klar. Am Strafmaß für den Patientenmörder Högel wird der Prozess nichts ändern, der bereits lebenslang im Gefängnis sitzt. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen