Anfrage

Linke fragt nach Regressen nach Hausbesuchen

Veröffentlicht:

BERLIN. Medienberichte zu Regressforderungen an Hausärzte wegen überdurchschittlich vieler Hausbesuche (auch "Ärzte Zeitung" vom 7. Mai) beschäftigen jetzt auch die Bundesregierung: Die Fraktion Die Linke will in einer Anfrage wissen, wie viele Hausbesuche von Hausärzten zwischen 2008 und 2017 bundesweit abgerechnet wurden und in wie vielen Fällen es deswegen – auch oder ausschließlich – zu Honorarrückforderungen kam. Auch soll sich die Regierung dazu äußern, ob bei Prüfungen nicht besser zwischen Stadt- und Landarztpraxen zu unterscheiden wäre, ob sie Möglichkeiten sieht, eine bundesweit einheitliche Vorgehensweise bei den Prüfverfahren durchzusetzen und ob sie gedenkt, Hausbesuche in ländlichen Regionen zu fördern. (cw)

Mehr zum Thema

Verordnung nicht zugelassener Allergene

Regress wegen Therapieallergenen? BAS lässt Kassen freie Hand

Verhandlungen mit den Krankenkassen

Entspannung beim Thema Regresse in Nordrhein

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen