Influenza

Grippeimpfung: Auf jedem zehnten Rezept viervalent

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FRANKFURT/MAIN. Vier Jahre nach Einführung des ersten viervalenten Grippeimpfstoffs in Deutschland haben diese Produkte inzwischen zu knapp zehn Prozent Anteil an der Versorgung. Eine Auswertung des Beratungsunternehmens Iqvia zeigt, dass voriges Jahr 9,6 Prozent der insgesamt 13,6 Millionen verordneten Grippe-Impfdosen auf quadrivalente Vakzine entfielen. Den Löwenanteil macht erwartungsgemäß die Privatmedizin (Selbstzahler und PKV) aus – 43,7 Prozent der rund eine Million privat verordneten Grippeimpfungen wurden mit viervalenten Produkten bestritten. In der GKV-Versorgung erreichte der umfänglichere Virenschutz 2017 einen Anteil von 6,3 Prozent. Aktuell seien drei viervalente Präparate im Markt, so Iqvia. (cw)

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