Non-Benzodiazepine

FDA warnt vor Schlafwandeln

Veröffentlicht:

SILVER SPRING. Die US-Aufsichtsbehörde FDA warnt vor seltenen, aber schwerwiegenden Verletzungen durch Schlafwandeln oder schläfrigem Autofahren nach Einnahme von Non-Benzodiazepinen („Z-Drugs“). Entsprechende Hinweise müssen jetzt in die Produktinformationen zu den Wirkstoffen Eszopiclon, Zaleplon, und Zolpidem aufgenommen werden.

Zudem werden diese Wirkstoffe als kontraindiziert für Patienten eingestuft, die bereits durch ein „komplexes Schlafverhalten“ aufgefallen sind. In Deutschland sind nur Fertigarzneimittel mit letztgenanntem Wirkstoff im Markt. Laut FDA sind ihr in den zurückliegenden 26 Jahren 66 schwere Unfälle unter Einfluss eines Z-Drugs bekannt geworden, davon 20 mit tödlichem Ausgang. (cw)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom