Hertie-Stiftung
Integrationspreis ehrt zwei Gesundheitsprojekte
FRANKFURT/BERLIN. Gleich zwei gesundheitsbezogene Flüchtlingsprojekte reüssierten beim diesjährigen Integrationspreis der Hertie-Stiftung. Den mit 50.000 Euro dotierte erste Platz errang sich das Frankfurter Projekt „Space2groW“, im Rahmen dessen geflüchtete Frauen ihren Leidensgenossinnen Unterstützung bieten – etwa in Gesundheitsfragen oder bei der Familienplanung.
Den mit 30.000 Euro dotierten zweiten Platz eroberte das Berliner Projekt „Triaphon“, dessen Gründer einen telefonischen 24-Stunden-Übersetzungsdienst für Kliniken und Praxen ins Leben gerufen haben, um Sprachprobleme bei der Behandlung von Patienten mit Migrations- oder Fluchthintergrund zu lösen. (maw/dpa)