E-Health

BÄK bezieht klare Position zur Telemedizin

In einem Positionspapier benennt die Bundesärztekammer nun - aus ärztlicher Sicht - sinnvolle Anwendungen für Telemedizin.

Veröffentlicht:

BERLIN. Ob Teletumorkonferenz, Telekonsil in der Notfallversorgung oder das telemedizinische Monitoring chronisch Kranker - die Bundesärztekammer (BÄK) spricht sich in ihrem Positionspapier zum Einsatz telemedizinischer Patientenversorgung eindeutig für die Telemedizin aus. Eben mit genannten Anwendungsbeispielen.

Aber auch Verfahren, die helfen, Versorgungslücken zu schließen. Damit nimmt sie nach eigenem Bekunden ganz gewollt eine Priorisierung vor.

Gleichzeitig stellt sie klare Anforderungen an die Telemedizin. So sollen telemedizinische Verfahren primär eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung und nicht nur wirtschaftliche Aspekte zum Ziel haben. Und sie sollen konventionelle Patientenversorgung nicht substituieren, sondern "additiv" eingesetzt werden. (reh)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System