Thüringer arbeiten bundesweit am längsten

Veröffentlicht:

ERFURT (dpa).Thüringer Beschäftigte haben einer Gewerkschaftsuntersuchung zufolge die bundesweit längsten Arbeitszeiten und sind dennoch unter den Schlusslichtern beim Jahreseinkommen. Grund sei der mit 14,91 Euro niedrigste durchschnittliche Stundenlohn im Ländervergleich, teilte der Thüringer DGB am Montag zu einer Auswertung offizieller Statistiken mit.

Beim Jahreseinkommen liege nur Mecklenburg-Vorpommern wegen deutlich kürzerer Arbeitszeiten mit 20 773 Euro hinter Thüringen mit 21 508 Euro. DGB-Landesvorsitzender Steffen Lemme kritisierte, dass die Landesregierung eine "Hungerlohnpolitik" unterstütze, wenn sie mit niedrigen Löhnen um Investoren werbe.

Mehr zum Thema

Leitartikel zu Geheimpreisen für neue Arzneimittel

Kosten und Nutzen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen