Patientenwerbung in USA erhöht nur Arzneipreise
NEU-ISENBURG (reh). Eine Studie im Archives of Internal Medicine (2009; 169: 1969 bis 1974) zeigt jetzt: Die in den USA erlaubte direkt an Patienten gerichtete Werbung für verschreibungspflichtige Arzneimittel steigert nicht den Konsum beziehungsweise die Zahl der Verordnungen.
Was allerdings gestiegen ist, sind laut der Studie die Medikamentenpreise. Das wiederum habe die Ausgaben für die Arzneitherapie weiter in die Höhe getrieben.