Starker Franken drückt Roche-Umsatz

BASEL (dpa). Belastet vom starken Franken hat der Schweizer Pharma- und Diagnostikkonzern Roche in den ersten drei Monaten etwas weniger Umsatz erzielt.

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Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gingen die Erlöse um ein Prozent auf 11,0 Milliarden Franken (rund 9,1 Milliarden Euro) zurück, wie die Gesellschaft am Donnerstag in Basel mitteilte. Damit erfüllt Roche die Markterwartungen.

Zu konstanten Wechselkursen stiegen die Konzernverkäufe um zwei Prozent. In der wichtigen Pharmasparte ging der Umsatz um ein Prozent zurück auf 8,624 Milliarden Franken, die Diagnostiksparte blieb mit 2,403 Milliarden Franken weitgehend unverändert.

Roche bestätigte seinen Ausblick für das Gesamtjahr. Danach rechnet Vorstandschef Dr. Severin Schwan für den Konzern und die Division Pharma mit einem Verkaufszuwachs im unteren bis mittleren einstelligen Bereich.

Die Division Diagnostics soll stärker wachsen als der Markt. Für den Gewinn je Aktie im Kerngeschäft strebt das Unternehmen ein Wachstum im hohen einstelligen Bereich an.

Die auf 51,00 US-Dollar je Aktie erhöhte Offerte für das US-Gentechnik-Unternehmen Illumina bezeichnete Roche erneut als "fair und hochattraktiv".

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