Fresenius

Töchter spülen Gewinn in die Kasse

Wachstum bei Kabi und Helios: Fresenius hat im zweiten Quartal mehr Gewinn gemacht. Jetzt will der Konzern eigene Gewinn- und Umsatzrekorde aufstellen.

Veröffentlicht:

BAD HOMBURG (dpa). Der Medizinkonzern Fresenius hat im ersten Halbjahr 2012 seinen Gewinn deutlich gesteigert.

Das um Sondereinflüsse bereinigte Konzernergebnis stieg in den ersten sechs Monaten um ein Fünftel auf 434 Millionen Euro, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in Bad Homburg mitteilte.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte auf 1,4 Milliarden Euro zu - ein Plus von 19 Prozent.

Die gestiegene Nachfrage nach Produkten der Infusions- und Generikatochter Kabi sowie ein Wachstum der Krankenhaustochter Helios Kliniken sorgten beim Umsatz in den ersten sechs Monaten für einen Anstieg von 17 Prozent auf 9,2 Milliarden Euro.

Konzernchef Ulf Schneider bekräftigte die bereits zweimal erhöhte Jahresprognose. Der Manager sieht den Konzern auf gutem Weg, im Gesamtjahr neue Bestmarken bei Umsatz und Gewinn aufzustellen.

2012 soll das Konzernergebnis währungsbereinigt um 14 bis 16 Prozent steigen (Vorjahr: 770 Mio Euro). Beim Umsatz rechnet das Management mit einem Plus von 12 bis 14 Prozent (Vorjahr: 16 Mrd Euro).

Mehr zum Thema

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Medizinforschungsgesetz

Regierung: Ethikkommission beim Bund bleibt unabhängig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert