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Abbott legt glänzende Zahlen vor

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ILLINOIS. Für 2012, das letzte Jahr seines Bestehens als integrierter Pharma-, Diagnostika- und Medizintechnikhersteller, hat Abbott Laboratories noch einmal glänzende Zahlen vorgelegt.

Sowohl operativ als auch vor und nach Steuern nahm der Gewinn bei gleichzeitig milliardenschwerem Schuldenabbau zweistellig zu. Unterm Strich blieben mit rund sechs Milliarden Dollar 26 Prozent mehr in der Konzernkasse als im Vorjahr.

Der Konzernumsatz stieg im Berichtszeitraum um fast drei Prozent auf 39,9 Milliarden Dollar.

Rund ein Viertel des Konzernumsatzes geht auf das Konto des Arthritis-Medikaments Humira® (Adalimumab). Mit dem TNF-Alpha-Blocker wurden 9,3 Milliarden Dollar erlöst (+17 Prozent).

Im Heimatmarkt USA brachte Abbotts Hauptprodukt mit 4,4 Milliarden Dollar sogar 28 Prozent mehr.

Dank der ausgezeichneten Performance des Antikörpers, den Abbott einst mit Übernahme der BASF-Tochter Knoll erworben hatte, konnte die Aktie der seit Jahresbeginn unter dem Namen Abbvie börsennotierten Pharmasparte deutlich besser von den guten Zahlen profitieren als der Abbott-Titel, der die übrigen Medizintechnik-, Generika und Diagnostikaaktivitäten des Konzerns repräsentiert. (cw)

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