Pharma

Eisai fasst Fuß in Belgien

Japanischer Arzneimittelhersteller eröffnet Büro in Brüssel und wertet dies als Teil seiner Globalisierungsstrategie.

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HATFIELD. Das japanische Pharmaunternehmen Eisai hat eine neue Niederlassung in Belgien mit Sitz in Brüssel eröffnet.

Das belgische Büro werde von der für Europa, den Nahen Osten, Afrika, Russland und Ozeanien zuständigen Einheit Eisai EMEA geführt und ist nach eigenen Angaben unter anderem für die Vermarktung des Präparates Inovelon® (Rufinamid), das als Zusatztherapie zur Behandlung von epileptischen Anfällen bei Lennox-Gastaut-Syndrom (LGS) zugelassen ist, verantwortlich sein.

Das Medikament sei in Belgien seit März 2012 im Handel. Rufinamid sei im Oktober 2004 der Orphan-Drug-Status zur Zusatzbehandlung von Patienten mit diesem besonders schwer zu behandelnden Syndrom verliehen worden.

Die Eröffnung dies Brüsseler Büros ist laut Eisai Teil seiner Globalisierungsstrategie, die 2011 im mittelfristigen strategischen Programm mit dem Namen Hayabusa (Wanderfalke) festgeschrieben worden sei.

Im Rahmen dieses Programms möchte das Unternehmen nach eigener Darstellung seine globale Präsenz bis 2015 ausweiten und mehr als 500 Millionen Patienten weltweit helfen. (maw)

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