Novartis

Aktienrückkauf für fünf Milliarden US-Dollar

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BASEL. Novartis will in den kommenden zwei Jahren für fünf Milliarden Dollar (3,7 Milliarden Euro) eigene Aktien zurückkaufen. Das Programm soll laut einer Mitteilung von Ende November sofort starten.

Außerdem wurde eine "starke und stetig steigende" Dividende in Aussicht gestellt. CEO Joseph Jimenez bekräftigte die Wachstumsperspektive, 14 Blockbuster oder mehr bis 2018 im Markt zu haben.

Dazu trage eine produktive Pipeline mit aussichtsreichen Kandidaten unter anderem für die Dermatologie, für Zelltherapien, gegen Herzinsuffizienz oder Atemwegserkrankungen bei. Als nächste vielversprechende Innovation steht der Antikörper Secukinumab in den Startlöchern.

Im Oktober sei die Zulassung gegen moderate bis schwere Plaque-Psoriasis in den USA und in Europa beantragt worden.Und trotz des bevorstehenden Patentablaufs für den Megaseller Glivec® (Imatinib) werde man in den kommenden Jahren auch im Onkologie-Geschäft weiter zulegen.

Mit einem aktuellen KGV von 15 ist der weltweit größte Pharmahersteller derzeit noch deutlich niedriger bewertet als in früheren Boomphasen für Pharmatitel. (cw)

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Kosten und Nutzen

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