Aspirin Sozialpreis 2014

Engagement von Medizinstudenten ausgezeichnet

Der Aspirin Sozialpreis 2014 geht an das Projekt "Was hab‘ ich?", eine Initiative von engagierten Medizinstudenten von 35 Universitäten. Die Studenten übersetzen kostenlos ärztliche Befunde in eine für Laien verständliche Sprache.

Veröffentlicht:

LEVERKUSEN. Publikumssieger des "Aspirin Sozialpreis 2014" ist nach Angaben des Leverkusener Mischkonzerns Bayer das Projekt "Was hab‘ ich?".

Die unternehmenseigene Sozialstiftung Bayer Care Foundation zeichne mit einem Preisgeld in Höhe von 5000 Euro mit dem Sozialpreis eine Initiative von engagierten Medizinstudenten von 35 Universitäten aus, die kostenlos ärztliche Befunde in eine für Laien verständliche Sprache übersetzen.

Dieser Patienten-Service habe sich bei einem öffentlichen Online-Voting gegen 131 Mitbewerber durchgesetzt und 2162 (14 Prozent) der abgegebenen 15.444 Stimmen erhalten.

"Von der Übersetzung und Erläuterung der ärztlichen Befunde profitieren zwar in erster Linie Sie als Patient, aber auch für Studenten ist dieses Engagement von Vorteil, denn sie werden auf den späteren Arbeitsalltag vorbereitet und können sich durch die Übersetzungen neues medizinisches Fachwissen aneignen", erläutert die Service-Website "washabich.de". Ein Team von 70 Ärzten und Psychologen steht den Studierenden beratend zur Seite.

Die Preisträger wollen das Preisgeld laut Bayer dafür verwenden, verstärkt Aufmerksamkeit auf die Initiative zu lenken und weitere Medizinstudenten zum Mitmachen zu gewinnen. (maw)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“