Übernahme

Daiichi Sankyo schluckt Ambit

Veröffentlicht:

TOKYO/SAN DIEGO. Daiichi Sankyo füllt seine Onkologie-Pipeline mit der Übernahme des US-Biotechunternehmens Ambit Biosciences.

Der Deal, der auf Managementebene bereits vertraglich vereinbart ist, kostet die Japaner zunächst 315 Millionen Dollar, die in bar gezahlt werden sollen. Zusätzlich können in Abhängigkeit von bestimmten Entwicklungsfortschritten weitere Zahlungen an die Ambit-Aktionäre fällig werden. Damit würde die Akquisition 410 Millionen Dollar kosten.

Ambit entwickelt neue Wirkstoffe gegen Krebs und Autoimmunerkrankungen. Fortgeschrittenster Kandidat ist in Phase III Quizartinib. Der Tyrosinkinasehemmer soll gegen akute myeloische Leukämie bei Patienten mit Flt3-Mutation helfen. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Unlauterer Wettbewerb

Demenz-Vorsorge mit Hörgerät? Wettbewerbszentrale mahnt ab

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System