Versicherung

Generali will auch Autofahrer tracken

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HANNOVER. Der italienische Versicherer Generali hat mit seinem Vorhaben für Aufsehen gesorgt, zur Berechnung von Versicherungsprämien Gesundheitsdaten zu sammeln. Nun will die Generali auch in der Kfz-Versicherung ein Auge auf den Lebenswandel ihrer Kunden werfen.

In Italien habe man " bereits knapp eine Million Autos mit Blackboxes ausgestattet, die per GPS und Mobilfunk die Fahrleistung protokollieren", heißt es in einer Mitteilung.

Ab kommendem Jahr sollen diese Geräte "auch für Deutschland verfügbar sein". Versicherte, die an dem System nicht teilnehmen wollen, werde man "nicht bestrafen" verspricht Generali-Deutschland-Chef Giovanni Liverani. "Aber Sie verlieren die Möglichkeit, belohnt zu werden." (cw)

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