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Firmen-Dienstleister Grenke zeigt Wachstumsperspektive

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Als wir Mitte Juni zum Einstieg bei Grenkeleasing rieten, taten wir das bewusst vor den Halbjahreszahlen des Finanzdienstleisters für mittelständische Betriebe.

Diese halfen dem Papier auf neue Allzeithochs, allerdings ging unser Kauflimit bei 130 Euro nicht auf. Erst bei fast 160 Euro endete der Höhenflug mit nachvollziehbaren Gewinnmitnahmen.

Dabei sind die Baden-Badener noch für höhere Kurse gut.

Weil der Leasingspezialist neue Kunden hinzugewinnt und sich das Niedrigzinsumfeld positiv auf die Refinanzierung auswirkt, gleichzeitig die Aufwendungen für Schadensabwicklung und Risikovorsorge aber unterproportional zulegten, konnte CEO Wolfgang Grenke sogar die Prognose für 2015 anheben.

Im besten Fall steigt der Nettogewinn um 20 Prozent auf 78 Millionen Euro. Analysten halten dieses Szenario für realistisch. Sie erwarten 2016 dann einen Anstieg um circa 15 Prozent auf gut 90 Millionen Euro.

Damit käme die Aktie zwar auf ein KGV von 24, das Wachstum dürfte in den Folgejahren aber nicht abreißen. Jetzt steht immerhin die Expansion in den asiatischen Markt an.

Anleger steigen bis 145 Euro ein. Den Stopp würden wir bei 110 Euro setzen.

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