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Linde-Chef muss um seinen Posten bangen

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MÜNCHEN.Bei einer Fusion von Linde mit dem US-Konkurrenten Praxair zum weltgrößten Gasehersteller gilt ein Amerikaner als Favorit für den Chefposten. Der Vertrag von Linde-Chef Wolfgang Büchele könnte Ende September zwar noch einmal verlängert werden - aber nach dem Zusammenschluss könnte Schluss sein, erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Mittwoch von mit den Vorgängen vertrauten Personen. Das "Handelsblatt" (Mittwoch) berichtete unter Berufung auf Unternehmenskreise, Praxair-Chef Stephen Angel habe die Profitabilität seines Unternehmens deutlich verbessert und eine überzeugendere Erfolgsgeschichte vorzuweisen. Eine Entscheidung über eine Fusion soll dem Vernehmen nach im Herbst fallen. Die Linde-Aktie hatte nach Bestätigung der Gespräche kräftig zugelegt, gab am Mittwoch aber wieder etwas nach. Analysten verwiesen auf viele Unsicherheiten und kartellrechtliche Probleme. Ende 2015 wurde bekannt, dass das Unternehmen sein Geschäft im Bereich Medizin ausbauen will. (dpa/mh)

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