Bayer am Ziel

66 Milliarden Dollar-Gebot für Monsanto erfolgreich

Veröffentlicht:

LEVERKUSEN/ST. LOUIS. Der monatelange Übernahmepoker um den Saatgutkonzern Monsanto ist beendet. Am Mittwoch Mittag ließ Bayer verlauten, mit dem Verwaltungsrat des US-Unternehmens eine bindende Fusionsvereinbarung über 66 Milliarden Dollar unterzeichnet zu haben. Das ist der teuerste Zukauf, den ein deutsches Unternehmen bis dato getätigt hat.

Bayer hatte eine erste offizielle Offerte Anfang Mai abgegeben und seitdem mehrmals sein Angebot erhöht. Monsanto vermarktet gentechnisch verändertes Saatgut sowie das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ("Roundup"). Der jetzt ausgehandelte Kaufpreis, heißt es, entspreche einem Aufschlag von 44 Prozent auf den Monsanto-Kurs vom 9. Mai. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen