Elf Milliarden Euro

Umsatz mit Sanitätswaren steigt

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KÖLN. Die Verkäufe im deutschen Markt für Sanitätswaren – unter anderem Kompressionsstrümpfe, Prothesen und Rollatoren – haben sich 2015 um vier Prozent auf elf Milliarden Euro erhöht, meldet das Kölner Institut für Handelsforschung (IFH).

Die positive Entwicklung "zieht sich durch fast alle Warengruppen". Wichtigster Vertriebskanal für Sanitätswaren sei der Fachhandel (Sanitäts-, Orthopädie- und Orthopädieschuhfachhandel) mit deutliche über 50 Prozent Marktanteil.

Etwa ein Umsatz-Fünftel entfällt auf Apotheken. Immer mehr Gewicht erhält der Mass Market (Lebensmittelhandel, Drogerien, Tchibo, Versand). Dessen Anteil am Branchenumsatz habe von 2011 bis 2015 um zwei Punkte auf 12,5 Prozent zugelegt. (cw)

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