Pharma

Riemser erwirbt Rechte an Schmerzmittel Ziconotid

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Riemser Pharma GmbH erwirbt von Eisai die exklusiven Entwicklungs- und Vertriebsrechte an dem Schmerzmittel Prialt® (Ziconotid) in Europa. Der ursprünglich aus dem Gift der Kegelschnecke gewonnene, synthetisch hergestellte Wirkstoff wird als intrathekale Infusion zur Langzeittherapie starker chronischer Schmerzen eingesetzt.

Das als Alternative zu Opioiden gedachte Prialt® ist seit 2005 europaweit zugelassen und wird laut Riemser derzeit in zwölf europäischen Ländern vermarktet. Über den Kaufpreis und weitere Details des Lizenz-Deals wurde Stillschweigen vereinbart. Im Riemser-Vertrieb werde "die Verfügbarkeit des Arzneimittels in den europäischen Märkten verbessert", heißt es. (cw)

Mehr zum Thema

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom