Diagnose

Diagnostica-Industrie geißelt Laborreform

Veröffentlicht:

BERLIN. Der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) übt Kritik an der kürzlich in Kraft getretenen Laborreform: "Sie gibt keine Antworten auf die Bedürfnisse der Patienten und die immer größeren Möglichkeiten der Labordiagnostik", wird VDGH-Geschäftsführer, Dr. Martin Walger, in einer Verbandsmitteilung vom Montag zitiert.

Der VDGH plädiert für einen fortschrittlicheren Umgang mit dem Labor. Dabei müssten "schnellere und sachgerechte Bewertungsverfahren" her, um medizinische Innovationen in die Erstattungssysteme der GKV aufnehmen zu können. Aus Sicht des VDGH sei dies ein wichtiger Punkt, um die Gesundheitsversorgung patientenorientiert weiterzuentwickeln. (mh)

Mehr zum Thema

Unlauterer Wettbewerb

Demenz-Vorsorge mit Hörgerät? Wettbewerbszentrale mahnt ab

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen