USA

Krebsrisiken verschwiegen? Milliardenstrafe für J&J

Veröffentlicht:

ST. LOUIS. Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson (J&J) ist zu einer Milliardenstrafe verurteilt worden, weil bestimmte Körperpflegeprodukte Krebs verursacht haben sollen. Beim Prozess in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri befand die Jury J&J einstimmig für schuldig und ordnete Schadenersatz- und Strafzahlungen in Höhe von insgesamt 4,7 Milliarden Dollar (4,0 Milliarden Euro) an.

Geklagt hatten 22 an Eierstockkrebs leidende Frauen. Sie machen J&J-Produkte wie den Körperpuder "Baby Powder" für ihre Erkrankungen verantwortlich und werfen dem Konzern vor, Gefahren verschwiegen zu haben. J&J kündigte an, das Urteil anfechten zu wollen. (dpa)

Mehr zum Thema

Unlauterer Wettbewerb

Demenz-Vorsorge mit Hörgerät? Wettbewerbszentrale mahnt ab

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System