Krebs

Genentech-Interesse pusht Heidelberger Start-up

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HEIDELBERG/SAN FRANCISCO. Die an der US-Technologiebörse Nasdaq notierte Affimed hat eine Allianz mit Milliardenpotenzial geschlossen: Für die Roche-Tochter Genentech soll der Heidelberger Arzneimittelentwickler neue Antikörper-Kandidaten für die Krebs-Immuntherapie suchen.

Das Biotechunternehmen verfügt über eine Technologie zur Synthese tetravalenter Antikörper, die T-Zellen und natürliche Killerzellen gegen Tumoren aktivieren könnten.

Zunächst erhalte Affimed eine Vorabzahlung über 96 Millionen Dollar, heißt es.

Zusätzliche Erfolgsprämien könnten sich über die Zeit auf bis zu fünf Milliarden Dollar summieren. Der Preis der Affimed-Aktie hat sich unmittelbar nach Meldung des Deals vervielfacht. (cw)

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