CAR-T

Fraunhofer-Institut fertigt für Novartis

Veröffentlicht:

LEIPZIG/NÜRNBERG. Novartis und das Leipziger Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie erweitern ihre seit 2015 bestehende Zusammenarbeit bei der Herstellung gentechnisch modifizierter T-Zellen (CAR-T). Das Institut fungiert demnach in den kommenden Jahren als Hersteller des Zelltherapeutikums Kymriah® (Tisagenlecleucel) für Europa.

Kymriah® wurde kürzlich von der EU-Kommission zur Therapie bei akuter lymphoblastischer B-Zell-Leukämie (ALL) und diffusem großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL) zugelassen. Die Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut sei "ein weiterer Baustein für das Vertrauen und die Investitionen", die man in die Innovationskraft des Standorts Deutschland setze, ließ Novartis verlauten. (cw)

Mehr zum Thema

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Medizinforschungsgesetz

Regierung: Ethikkommission beim Bund bleibt unabhängig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert