Jahresumsatz

Fresenius dämpft Erwartungen

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BAD HOMBURG. Gegenwind im Klinik- und Dialysegeschäft veranlassen Fresenius, allzu hochgesteckte Erwartungen an das Gesamtjahr zu dämpfen: Zwar bestätigte der Konzern am Mittwoch seine frühere Guidance, doch werde nur "das untere Ende der ursprünglichen Bandbreite" erreicht.

So soll der Umsatz 2018 eher um fünf als um acht Prozent zulegen, der Nettogewinn eher um sechs als um neun Prozent.

Die Kliniksparte Helios habe zuletzt einen unerwarteten Rückgang der Fallzahlen zu verzeichnen gehabt. Die Dialysesparte FMC werde belastet von schwächerem Dienstleistungsgeschäft, Werbeausgaben, der Inflation in Argentinien sowie Rückstellungen für einen Vergleich mit der US-Regierung wegen Korruptionsvorwürfen.

Investoren veranlasste die Kurskorrektur zu panikartigen Verkäufen: Bis Mittag gab die Fresenius-Aktie am Mittwoch um über 12 Prozent nach, FMC (Fresenius Medical Care) sogar um mehr als 17 Prozent. (cw)

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