Glyphosat

Klagewelle gegen Bayer ebbt nicht ab

Veröffentlicht:

LEVERKUSEN. Bayer muss sich in den USA mehr Glyphosat-Klagen stellen als bisher bekannt. Bis Ende Oktober seien Gerichtsschriften von 9300 Klägern zugestellt worden, sagte Bayer-Konzernchef Werner Baumann am Dienstag in Leverkusen – 600 mehr als noch Ende August.

Baumann rechnet mit weiteren Klagen. Die Kläger werfen der von Bayer übernommenen US-Firma Monsanto vor, mit Glyphosat ein krebserregendes Mittel verkauft und nicht ausreichend über dessen Schädlichkeit informiert zu haben.

Baumann widersprach: „Glyphosat ist von der Chemie her, vom Wirkmechanismus her ein ausgesprochen sicheres Produkt.“ Mit dem Ergebnis der Berufung in dem ersten verhandelten Fall rechnet der Bayer-Chef spätestens 2021. (dpa)

Mehr zum Thema

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Medizinforschungsgesetz

Regierung: Ethikkommission beim Bund bleibt unabhängig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert