OTC-Medikamente

BPI will Ende des Preismoratoriums

Veröffentlicht:

BERLIN. Abermals spricht sich der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) aus für die Beendigung des Preismoratoriums für OTC-Medikamente. Die Maßnahme sei "angesichts der komfortablen Situation der GKV mit ihren Milliardenüberschüssen nicht zu rechtfertigen", so BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen.

Zu diesem Ergebnis sei der Verband gekommen, nachdem er im Gesundheitsministerium entsprechende Arbeitsdokumente gesichtet hatte. Der Preisstopp und die zeitweilig erhöhten Zwangsrabatte waren während der Finanzkrise2009 wegen der drohenden Verschlechterung der Wirtschaftslage eingeführt worden. Diese sei nie eingetreten, die Maßnahmen seien trotzdem immer wieder verlängert worden, zuletzt bis 2022. (mu)

Mehr zum Thema

Unlauterer Wettbewerb

Demenz-Vorsorge mit Hörgerät? Wettbewerbszentrale mahnt ab

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen