Cybersicherheit

EU-Sicherheitszertifikat für vernetzte Geräte

Veröffentlicht:

Nach dem Willen der EU-Kommission soll es für Geräte, die sich mit dem Internet verbinden, künftig einheitliche europäische Sicherheitsstandards geben. Ähnlich wie bei Lebensmitteln könnten Verbraucher durch Sicherheitszertifikate erkennen, ob Produkte europäische Standards erfüllen, erklärte die Kommission.

Die Bescheinigungen wären EU-weit gültig, aber nicht zwingend vorgeschrieben, hieß es. Sie sollen von der EU-Agentur für Cybersicherheit in Griechenland entwickelt werden, die den Plänen zufolge gestärkt werden soll. Dies bedarf aber noch der Zustimmung der EU-Staaten und des Europaparlaments.

Derzeit sei es viel zu einfach, vernetzte Geräte anzugreifen, warnte der zuständige Vizepräsident der EU-Kommission, Andrus Ansip. Der Großteil der Attacken ließe sich aber abwenden, wenn Verbraucher bei ihren Geräten ebenso auf Sicherheit achteten wie bei ihren Computern. Das sei eine Frage der "Cyberhygiene", sagte er. (dpa)

Mehr zum Thema

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Zahlen der gematik

Mehr als 120 Millionen eingelöste E-Rezepte seit Januar

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert