Berlin
Täglich gehen viele Nachweise ein
Von den rund 8500 ambulant tätigen Ärzten und Psychotherapeuten in Berlin müssen etwa 7000 die Fortbildungsnachweise zum Stichtag 30. Juni erbringen. Eine Fristverlängerung bis Ende September 2011 gibt es zudem für die Ärzte, die 2008 die Altersgrenze von 68 Jahren erreicht haben, aber weiterhin praktizieren. Die KV Berlin hat in Rundschreiben und im KV Blatt mehrfach über die Regularien informiert. Die Kammer ruft die Ärzte erneut auf, alles, was sie noch haben, bis 30. Juni einzureichen. 75 bis 80 Prozent der Ärzte hätten ihre Zertifikate bis Mitte Juni bereits erhalten.
Der KV Berlin lagen Mitte Juni rund 4000 Bescheinigungen vor. Dort gehen aber derzeit täglich große Mengen von Nachweisen ein. Auch bei der Berliner Ärztekammer wird noch mit Hochdruck an der Ausstellung der Zertifikate gearbeitet. (ami)
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- Bayern: Nur die wenigsten reißen die Latte
- Nordrhein-Westfalen: Großer Last-Minute Andrang
- Brandenburg: 80 Prozent haben ihr Zertifikat
- Sachsen: Meist Handarbeit statt Barcodes
- Baden-Württemberg: Pro Woche werden 500 Konten eröffnet
- Mecklenburg-Vorpommern: Keine aktuellen Daten
- Rheinland-Pfalz: Noch einige Anträge in der Warteschlange
- Thüringen: Fast alle nutzen das Online-Punktekonto
- Saarland: Saar-Ärzte haben zügig aufgeholt
- Hamburg: Fast 90 Prozent haben 250 Punkte
- Bremen: Von 203 Ärzten fehlen Nachweise
- Hessen: Kein Anlass zur Sorge in Frankfurt
- Schleswig-Holstein: Elf Prozent der Ärzte hat unter 200 Punkte
- Sachsen-Anhalt: Online-Übermittlung zu wenig genutzt
- Niedersachsen: 1000 Ärzte sind noch ohne Zertifikat
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