Sachsen
Meist Handarbeit statt Barcodes
Seit 2005 hat die Landesärztekammer (LÄK) Sachsen 7062 Zertifikate für den ambulanten und stationären Bereich ausgestellt, davon allein in diesem Jahr 3400. Einige Zertifikate werden hier noch dazu kommen, denn Ärzte bewahren noch Fortbildungsnachweise beispielsweise von Hospitationen oder Auslandskongressen zu Hause auf. Die Kammer macht deshalb keine Angabe zum durchnittlichen Punktestand pro Zertifikat.
Die Ärzte haben die Barcodes vom Start weg gut akzeptiert und nutzen sie rege. Da jedoch nur vier von zehn Veranstaltern die Codes selbst einscannen können, bekommt die LÄK immer noch viele Papiernachweise auf den Tisch, die per Hand eingespeist werden müssen. (tra)
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- Bayern: Nur die wenigsten reißen die Latte
- Nordrhein-Westfalen: Großer Last-Minute Andrang
- Brandenburg: 80 Prozent haben ihr Zertifikat
- Baden-Württemberg: Pro Woche werden 500 Konten eröffnet
- Mecklenburg-Vorpommern: Keine aktuellen Daten
- Rheinland-Pfalz: Noch einige Anträge in der Warteschlange
- Berlin: Täglich gehen viele Nachweise ein
- Thüringen: Fast alle nutzen das Online-Punktekonto
- Saarland: Saar-Ärzte haben zügig aufgeholt
- Hamburg: Fast 90 Prozent haben 250 Punkte
- Bremen: Von 203 Ärzten fehlen Nachweise
- Hessen: Kein Anlass zur Sorge in Frankfurt
- Schleswig-Holstein: Elf Prozent der Ärzte hat unter 200 Punkte
- Sachsen-Anhalt: Online-Übermittlung zu wenig genutzt
- Niedersachsen: 1000 Ärzte sind noch ohne Zertifikat
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