Versorgung
Bayerns KV-Vorstand blickt über Sektorengrenzen
MÜNCHEN. Die KV Bayerns hat sich für mehr ambulant-stationäre Kooperation in der Versorgung ausgesprochen. "Wir begrüßen, dass CDU/CSU und SPD im Gesundheitsteil des Koalitionsvertrages einen besonderen Fokus auf den Ausbau der sektorenübergreifenden Versorgung gelegt haben (…)", heißt es in einer Mitteilung des Vorstandes. In Bayern solle vor allem das Belegarztwesen als wichtige ambulant-stationäre Kooperationsform ausgebaut werden. Seit 2017 bestehe innerhalb der KVB daher eine beratende Vorstandskommission "Belegarztwesen und sektorenübergreifende Versorgung". In allen Kooperationen von Niedergelassenen mit Kliniken müsse zudem das Prinzip "ambulant vor stationär" beachtet werden. (cmb)