Berlin

Charité: Ver.di kündigt weiteren Warnstreik an

Veröffentlicht:

BERLIN. Kommt Bewegung in die Tarifverhandlungen zwischen der Charité Tochtergesellschaft CPPZ, in der die Physiotherapie der Berliner Uniklinik ausgegliedert ist, und der Gewerkschaft ver.di? Die Verhandlung am 17. Januar findet nämlich unter geänderten Vorzeichen statt. Denn kurz vor der Weihnachtspause hat das Abgeordnetenhaus von Berlin beschlossen, dass die Beschäftigten der Tochtergesellschaften der kommunalen Klinikriesen Charité und Vivantes wieder in die Muttergesellschaften zurückgeführt werden sollen.

Parallel zu den Verhandlungen ruft ver.di am Donnerstag nun zum Streik auf, um den Druck für eine zeitnahe Lösung in dem Tarifkonflikt aufrecht zu erhalten. (ami)

Mehr zum Thema

Mehr Gehalt

Marburger Bund und Vivantes einigen sich auf Tarifabschluss

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“