KV Sachsen

In Dresden fehlen Substitutionsärzte

Veröffentlicht:

DRESDEN. Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen (KV) sucht für die Region Dresden händeringend Ärzte zur Behandlung Opioidabhängiger. Die KV spricht von „dringendem Handlungsbedarf“ und ermuntert Mediziner, sich bei ihr zu melden, wenn sie eine Genehmigung für die Substitutionsbehandlung erhalten wollen.

Außerdem finanziert die KV für zwei Ärzte ebenfalls in der Region Dresden die Weiterbildung „Suchtmedizinische Grundversorgung“. Diese Weiterbildung wird von der Sächsischen Landesärztekammer angeboten. Ärzte, die diese Weiterbildung absolviert haben, können bis zu 50 Opioidabhängige im Quartal behandeln, ohne Weiterbildung hingegen nur zehn. (sve)

Mehr zum Thema

Heimbeatmung

Helios Klinik Leisnig erweitert ihr intensivmedizinisches Angebot

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen