Die Verbände der Hausärztinnen und Hausärzte, der Pädiater und der Dachverband der gebietsärztlichen Berufsverbände SpiFa rufen dazu auf, den Deutschen Ärztetag zu reformieren.
1938 verloren Tausende jüdische Ärzte ihre Approbation. Die Ausstellung „Fegt alle hinweg“ von Dr. Hansjörg und Ursula Ebell und der Ärztekammer Nordrhein zeigt 36 Einzelschicksale. Ein „ÄrzteTag“-Podcast über das Erinnern und die Aufarbeitung.
Bringt die Digitalstrategie des Bundes Verbesserungen? Der Ärztetag will in jedem Fall mitwirken. Dazu gehört für die Delegierten, bei der gematik nicht außen vor zu sein und digitale Anwendungen mit testen zu können.
Zu viele Zusatzweiterbildungen, zu viele Lehrinhalte: Der Ärztetag hat sich selbst die Aufgabe gegeben, die Weiterbildungsordnung von unnötigem Ballast zu befreien.
Für die Ermittlung einer wirklich adäquaten ärztlichen Personalausstattung sollte die Politik bei der Klinikreform auf das von der BÄK entwickelte System zurückgreifen, fordert der Deutsche Ärztetag.
DiGA werden zunehmend verordnet. Der Deutsche Ärztetag fordert, dass sie stärker in die ärztliche Therapie integriert werden und ihr Einsatz besser honoriert wird.
Die Ärzteschaft sollte in Sachen Klimaschutz nicht nur Forderungen formulieren, sondern selbst anpacken, hieß es beim Bericht der Arbeitsgemeinschaft beim Ärztetag. Vorschläge dazu sind da.
Abstimmungsempfehlungen aus dem Vorstand nach einer Debatte, wenn sich die Delegierten schon eine Meinung gebildet haben? Die Delegierten des Deutschen Ärztetages in Essen verwahren sich gegen solche Ratschläge.
Es ruckelt gewaltig in der Weiterbildung. Einen festen Weiterbildungsplan erhält nur ein Viertel der jungen Ärzte, hat eine Evaluation ergeben. Die Kammern müssten ihre Kontrollfunktion besser ausüben, heißt es beim Ärztetag.
SpiFa-Vorsitzender Heinrich fordert von der Politik konstruktive und partizipative Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft. FDP-Gesundheitspolitiker Ullmann erwartet Reinhardts Mitarbeit bei anstehenden Reformen.