Mit seiner Klage auf Anerkennung eines Impfschadens ist ein Mann in Bayern gescheitert. Das Landessozialgericht konnte keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen mRNA-Impfung und Thrombose feststellen.
Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat ein Förderprogramm für Kinder und Jugendliche mit Long-COVID beschlossen. In jedem Bundesland soll eine Spezialambulanz entstehen.
In Japan kann man sich aktuell nicht gegen COVID-19 impfen lassen. Die Regierung vermeidet klare Aussagen, auch darüber, ob künftig ein erst kürzlich in Japan entwickelter Impfstoff eingesetzt wird.
Ärzte und Psychotherapeuten haben laut KV mit deren Long-COVID-Netzwerk in Berlin die Möglichkeit, sich mit anderen Ärzten aller Fachdisziplinen und Psychotherapeuten zu vernetzen.
Das internationale Abkommen zur Gesundheitsversorgung bei kommenden Pandemien ist noch nicht unter Dach und Fach. Ob es noch bis zur Jahrestagung der WHO abschlussreif sein wird, ist ungewiss.
Die Long-COVID-Richtlinie des G-BA ist in Kraft getreten. Sie regelt, wie Betroffene koordiniert und strukturiert versorgt werden. Auch legt die Richtline fest, welche Aufgaben von der haus- oder fachärztlichen Versorgung erwartet werden.
Viele Menschen leiden weltweit unter ME/CFS, häufig als Langzeitfolge von COVID-19. Eine internationale Konferenz am 15. und 16. Mai will auf das Thema aufmerksam machen. Das Interesse ist groß.
Panikattacke oder Asthma – mit solchen Diagnosen soll ein Hamburger Arzt seine Patienten in der Corona-Zeit vor der Maskenpflicht bewahrt haben. Nun muss sich der 80-Jährige vor Gericht verantworten.
Dass ärmere Menschen in der Regel früher sterben als reichere, ist bekannt. In Deutschland haben sich die Unterschiede allerdings verschärft. Woran liegt das?
Durch den ÖGD-Pakt sind in Baden-Württemberg mehr als 600 neue Stellen in Gesundheitsämtern geschaffen worden. Die Weichen für deren dauerhafte Finanzierung seien gestellt, betont die Landesregierung.
In der Schutzungsimpfungs-Richtlinie gelten nun Änderungen bei COVID-19. Relevant ist das unter anderem für die Auswahl der Vakzinen, die Dokumentationscodes und die Auffrischimpfung.
Eine neue Pandemie sei nur eine Frage der Zeit, warnen Expertinnen und Experten. Die Welt soll dafür besser gewappnet sein. Ein Pandemieabkommen soll es richten, aber die Details sind umstritten.
Lockdowns, knappe Impfstoffe und zusammengebrochene Lieferketten – mit einem Pandemieabkommen will die Weltgemeinschaft Fehler aus der Corona-Pandemie künftig vermeiden. Doch die Verhandlungen sind schwierig.
Die Gesundheitsausgaben in Deutschland haben im Jahr 2022 fast die Marke von einer halben Billion Euro erreicht. Je Einwohner haben sich die Ausgaben auf 5.939 Euro addiert.
In Berlin und anderswo wird über eine Enquete-Kommission zur Corona-Pandemie gestritten. In Baden-Württemberg beraten Landtags-Politiker seit zwei Jahren, wie eine „krisenfeste Gesellschaft“ aussehen könnte. Was wird im Endbericht stehen? Der Ärzte Zeitung geben vier Mitglieder einen Einblick.
Die Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin bietet dem Bundesgesundheitsminister an, ihn bei der Bekämpfung künftiger Pandemien zu unterstützen.
Das WHO-Pandemieabkommen soll Ende Mai geschlossen werden. Bis jetzt gelang den 194 Mitgliedstaaten jedoch keine Einigung bei den kritischen Punkten. Sie werden wohl auf die Zukunft vertagt.