Personalie

Neue Führung in Herner Anästhesiologie-Klinik

Dr. Christian Berger kehrt in die Heimat zurück. In Herne hat er den Chefarztposten an der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin am Evangelischen Krankenhaus übernommen.

Veröffentlicht:
Dr. Christian Berger.

Dr. Christian Berger.

© Volker Beushausen

Herne. Rückkehr zu den Wurzeln: Auf Dr. Christian Berger trifft dies für seinen Berufswechsel zu. Denn der neue Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin am Evangelischen Krankenhaus (EvK) Herne wurde 1979 in der Geburtshilfe des EvK geboren.

Für seine neue Position hat Berger die Charité in Berlin verlassen, wo er seit 2017 als Oberarzt und seit 2019 als stellvertretender Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Campus Benjamin Franklin tätig war. Sein Schwerpunkt liegt in der Behandlung von Risikopatienten mit Herzerkrankungen, insbesondere bei großen operativen Eingriffen, die im Brust - oder Bauchraum oder an den großen Gefäßen wie der Hauptschlagader erfolgen. Auch die Betreuung kardiologischer Interventionen gehört dazu.

Mit seiner vor dem Medizinstudium absolvierten Kaufmannslehre und einem zusätzlich abgeschlossenen Masterstudiengang in Gesundheitsökonomie ist Berger ein Mann der Zahlen. Die Messbarkeit von Qualität ist ihm deshalb wichtig. Forschungsprojekte dazu laufen neben weiteren in Kooperation mit der Charité-Universitätsmedizin Berlin. (eb)

Mehr zum Thema

Personalie

Milde übernimmt Leitung der Jenaer Uni-Kinderklinik

Preisverleihung der Leopoldina

Mendel-Medaille für immunbiologische Forschung

Das könnte Sie auch interessieren
Muskeltonus wieder ins Gleichgewicht bringen

© mantinov / stock.adobe.com

Muskulär bedingte Schmerzen

Muskeltonus wieder ins Gleichgewicht bringen

Den Schmerz an der Wurzel packen

© [M] pololia / stock.adobe.com | Mara Zemgaliete / stock.adobe.com

Muskelverspannung

Den Schmerz an der Wurzel packen

Einsatz von Pridinol bei muskulär bedingtem Rückenschmerz

Experten-Workshop

Einsatz von Pridinol bei muskulär bedingtem Rückenschmerz

Verschiedene Gesichter

© Robert Kneschke / stock.adobe.com / generated with AI

Seltene Erkrankungen

GestaltMatcher – Per Gesichtsanalyse zur Orphan Disease-Diagnose

Künstliche Intelligenz gilt auch in der Medizin als Schlüsseltechnologie, mit deren Hilfe zum Beispiel onkologische Erkrankungen stärker personalisiert adressiert werden könnten.

© Kanisorn / stock.adobe.com

EFI-Jahresgutachten 2024 übergeben

KI: Harter Wettbewerb auch in der Medizin

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Kein Königsweg für mehr Organspenden

Lesetipps
Wie wissenschaftlich fundiert ist die Arbeit mit Globuli? Die Autoren des Gastbeitrags verteidigen einen Beitrag zur Homöopathie gegen die Kritik von Schulmedizinern. (Symbolbild)

© Imagecreator / stock.adobe.com

Diskussion um Homöopathie

Wie valide sind die Aussagen des Systematic Reviews zur Homöopathie? Eine Replik

Die Ergebnisse der Untersuchung sprechen insgesamt für die hohe Qualität und nachhaltige Wirksamkeit der HZV. Gerade in Ländern, die zwar über eine funktionierende hausärztliche Betreuung verfügen, aber keine speziellen Programme für chronische Erkrankungen haben, könnte das Modell den Bedarf an strukturierter und vernetzter Versorgung decken.

© yta / stock.adobe.com

Chronische Erkrankungen

Bei Diabetes lohnt sich die hausarztzentrierte Versorgung

Prinzipiell folge aus REDUCE-AMI, so Prof. Dr. Michael Böhm, dass bei Infarktpatienten mit erhaltener Pumpfunktion keine Betablocker mehr gegeben werden müssten. Das gelte, sofern es keinen anderen Grund für Betablocker gebe, konkret tachykardes Vorhofflimmern oder anhaltende Angina.

© shidlovski / stock.adobe.com

Nach der REDUCE-AMI-Studie

Bye-bye für Betablocker nach Herzinfarkt?