Aerzte Zeitung

08.04.2024 |

Interview

Wie toxische Männlichkeit der Gesundheit von Männern schadet

Stark, erfolgreich, allzeit belastbar – das sind Erwartungen, die Jungen und Männer von der Gesellschaft spüren. Das kann sie „toxisch“ werden lassen – und letztlich sogar der Gesundheit schaden, mahnt Dr. Dirk Sander von der Deutschen Aidshilfe.

Muskulöser Mann mit Feuer auf seiner Hand — © Grispb / stock.adobe.com

01.04.2024 |

HIV und Komorbiditäten

Nephrologe: Bei HIV auch an eGFR und den Urin denken!

Der Nephrologe und Infektiologe Dr. Ansgar Rieke machte anlässlich der Aids- und Infektiologie-Tage in München deutlich, wie wichtig es ist, bei Menschen mit HIV gut auf die Niere achtzugeben.

Die Nieren werden bei Menschen mit HIV nicht nur durch das Virus selbst, sondern auch weitere Faktoren, etwa Polypharmazie oder Komorbiditäten. — © K. H. Fung / Science Photo Library

24.03.2024 |

Aids- und Infektiologietage

Die wichtige Rolle der Hausärzte in der HIV-Behandlung

Weil die Therapieoptionen immer effektiver werden, werden Patienten mit HIV immer älter. Das bringt eine Reihe von Begleiterscheinungen mit sich, die auch bei den Hausärzten auftreffen.

23.03.2024 |

Aids- und Infektiologietage

HIV-PrEP in Deutschland – „vom Normalzustand weit entfernt“

Seit viereinhalb Jahren haben Menschen mit einem substanziellen Risiko, sich mit dem HI-Virus zu infizieren, die Möglichkeit, die Präexpositionsprophylaxe als Kassenleistung zu erhalten. Doch daran gibt es immer wieder Kritik.

Dorian Doumit, Geschäftsführer der dagnä (links), und Dr. Heiko Karcher, Mitglied des dagnä-Vorstands, übten in München Kritik an den bestehenden Vorgaben bei der Verordnung der HIV-PrEP. — © Marco Mrusek

03.08.2023 |

Interview

Rückblick auf CROI und DÖAK: Stillen mit HIV und die UNAIDS-Ziele

Bei der Conference on Retroviruses and Opportunistic Infections im Februar in Seattle und beim Deutsch-Österreichischen Aids-Kongress im März in Bonn wurden in diesem Jahr die relevanten HIV-Themen diskutiert. Mit Dr.

Stillen trägt zur Gesundheit von Mutter und Kind bei. Mit einigen Vorsichtsmaßnahmen ist Stillen auch für HIV-positive Mütter möglich. — © S.Kobold / stock.adobe.com

02.08.2023 |

Interview

HIV: Neuigkeiten zu Impfung und Depotspritze

Bei der Conference on Retroviruses and Opportunistic Infections im Februar in Seattle und beim Deutsch-Österreichischen Aids-Kongress im März in Bonn wurden in diesem Jahr die relevanten HIV-Themen diskutiert. Mit Dr.

Mehr Zeit bis zur nächsten HIV-Medikation: Langwirksame Injektionstherapien nehmen Menschen mit HIV den Druck des täglichen Dran-Denkens, sind für Praxen aber durchaus eine organisatorische Herausforderung. — © Manu / stock.adobe.com

01.08.2023 |

Interview mit Dr. Wolf

HIV-Patienten: Neue Studien zu Mpox, STI und PrEP

Bei der Conference on Retroviruses and Opportunistic Infections im Februar in Seattle und beim Deutsch-Österreichischen Aids-Kongress im März in Bonn wurden in diesem Jahr die relevanten HIV-Themen diskutiert. Mit Dr.

Untersuchung von Blutproben, etwa auf Mpox und STI – das waren zwei der Themen, die bei der CROI und beim DÖAK diskutiert wurden. — © nenovbrothers / stock.adobe.com

03.08.2022 |

Internationaler Aids-Kongress

Noch mehr langwirksame HIV-Therapien in Aussicht

Neue Therapieoptionen waren auch ein Thema beim internationalen Aids-Kongress in Montréal. Neben langwirksamen Formulierungen zum injizieren waren auch breitwirksame Antikörper Diskussionsgegenstand.

01.08.2022 |

Welt-Aids-Kongress

Bei HIV setzen Forscher auch auf Immuntherapien

Die Suche nach einer Impfung gegen das humane Immundefizienz-Virus (HIV) treibt auch die Medikamenten-Forschung voran, heißt es beim Welt-Aids-Kongress. Der Fokus auf das Immunsystem gibt Hoffnung, Infizierte eines Tages zu heilen.

Darstellung von Antikörpern, die eine infizierte Zelle attackieren. — © Design Cells / stock.adobe.com

08.04.2022 |

Impfmuffel?

Nur jeder dritte HIV-Infizierte lässt sich gegen Influenza impfen

München. Menschen mit einer HIV-Infektion sollten den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut zufolge jährlich gegen Influenza geimpft werden. Das gilt erst recht, wenn diese Menschen älter werden und Begleiterkrankungen entwickeln.