Nach dem Tod zweier Patienten kommt ein Arzt der Charité in Berlin vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Mord vor. Er soll seine Stellung missbraucht haben. Nun gibt es ein Urteil.
Weil Fachpersonal für die Versorgung älterer Menschen fehlte, rief eine Berliner Altenpflegerin Polizei und Feuerwehr. Die Heimaufsicht untersucht den Fall jetzt.
Mehr als hundert ältere Menschen in einem Berliner Heim müssen ständig gepflegt und im Notfall mit Medikamenten versorgt werden. Dafür war aber in der Nacht auf Dienstag niemand eingeteilt. Eine Pflegerin in Not wählte die 110.
Jeden Monat 1000 Euro für drei Jahre: Medizinstudenten können sich ab sofort auf eines von fünf Stipendien der KV Berlin bewerben. Interesse an hausärztlicher Tätigkeit wird vorausgesetzt.
Ein Herzmediziner der Berliner Charité steht unter Verdacht, zwei schwerstkranke Patienten getötet haben. Nach sechsmonatigem Prozess sollte plädiert werden. Doch nun es gab neue Verteidiger-Anträge.
Um Ärztinnen und Ärzte zu entlasten, sollen Pflegekräfte in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nun eigenverantwortlich weitere Aufgaben übernehmen. Das Innofondsprojekt soll dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
Dem Nachfolgegremium des Corona-Expertenrates mangelt es an ambulantem Sachverstand, kritisiert die KV Berlin. Dabei wäre gerade dieser wichtig, um für kommende Pandemien gerüstet zu sein.
Um Klinik-Notaufnahmen zu entlasten, ist in Berlin ein Modellprojekt gestartet. In Bagatellfällen wird Patienten statt einer Behandlung in der Rettungsstelle ein Termin in einer Arztpraxis angeboten.
Ein Arzt überlässt einer Frau, die jahrelang an schweren Depressionen leidet, Medikamente. Er habe ihr den Wunsch um Sterbehilfe nicht abschlagen können, betont der Mediziner. Richter des Landgerichts urteilen anders.
Eine Entbudgetierung, die erst 2025 einsetze, sei nicht hinnehmbar: In Teilen Berlins werde es zunehmend schwerer. Ärzte für Niederlassung und Anstellung zu gewinnen, betont der KV-Vorstand.