TIPP DES TAGES

So geht die COPD-Diagnostik

Veröffentlicht:

Verschwindet die Obstruktion im Bronchospasmolysetest, also nach Inhalation von atemwegserweiternden Medikamenten, bei erneuter Spirometrie vollständig, spricht das für Asthma. Ist sie nur teilweise weg, ist die Diagnose zweifelhaft.

 Früher wurde davon ausgegangen, dass sich die Obstruktion bei einer COPD höchstens um 15 Prozent reduziert. Doch es gibt auch COPD-Patienten mit einer stärkeren Reversibilität. Für die Diagnose braucht es weitere anamnestische Kriterien.

So sind anfallsweise auftretende Beschwerden typisch für Asthma. COPD-Patienten hingegen haben meist dauerhaft Atemnot unter Belastung, die mit der Zeit zunimmt.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert