Klappt Telemedizin in Regelfinanzierung?

Veröffentlicht:

BERLIN (maw). Wie kann eine telemedizinische Betreuung für chronisch kranke Menschen aller Alters- und Versorgungsstufen im Rahmen der Regelfinanzierung umgesetzt werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt bei einem der weltweit größten Telemedizinprojekte, dem EU-Projekt Renewing Health. Vorgestellt wurde das Projekt jetzt auf der Healthcare-IT-Messe conhIT 2010 in Berlin. Von deutscher Seite ist das Pflegewerk Berlin beteiligt an dem mit insgesamt 14 Millionen Euro Fördergeldern ausgestatteten Projekt. "Wir werden im Raum Berlin 800 der insgesamt 7900 Patienten für diese in zehn Ländern angesiedelte, randomisierte Studie rekrutieren", betont Marius Greuel vom Pflegewerk.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen