MVZ, Paragraf 116 b - Wie geht es weiter?

Seit Anfang 2004 ist es in Deutschland möglich, Medizinische Versorgungszentren zu gründen. Mittlerweile sind bundesweit etwa 1400 entstanden, in denen cirka 7000 Ärzte arbeiten. Über 5000 von ihnen sind in den MVZ angestellt. Mehr als jedes zweite Versorgungszentrum wird von Vertragsärzten auf den Weg gebracht, knapp 40 Prozent werden von Krankenhäusern gegründet. Aber Kliniken gründen nicht nur Versorgungszentren, sie versuchen auch die Möglichkeiten zu nutzen, die ihnen der Paragraf 116 b SGB V bietet, und drängen verstärkt in die ambulante Versorgung.

Was diese Entwicklungen für die Zukunft der ambulanten und stationären Versorgung bedeuten, darüber diskutieren auf dem Hauptstadtkongress unter anderem der ehemalige Vorsitzende des NAV-Virchowbundes Dr. Klaus Bittmann, der Leiter des Fachbereichs Stationäre Versorgung der Techniker Krankenkasse Bernd Beyerle, der stellvertretende Direktor der Klinik für Unfallchirurgie Professor Michael Wich sowie Isabel Henkel von der Johnson & Johnson Medical GmbH. (chb)

Die Zukunft der ambulanten stationären Versorgung: MVZ, § 116 SGB V: Vor der Etablierung schon begraben? Freitag, 7. Mai, 14 Uhr bis 15.45 Uhr Weitere Informationen: www.hauptstadtkongress.de

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