"Resistenter" Bluthochdruck ist zu knacken

MANNHEIM (ob). Patienten mit Bluthochdruck, die auf Medikamente nur noch schlecht ansprechen, können hoffen: Ein einfacher Eingriff, bei dem per Katheter überaktive Nierennerven in der Umgebung der Nierenarterien mittels Hochfrequenzstrom verödet und so ausgeschaltet werden, kann bei ihnen rasch zu einer Normalisierung der Blutdruckwerte führen.

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Das interventionelle Verfahren der renalen Sympathikusdenervation hat darüber hinaus noch einen weiteren günstigen Effekt: Es verbessert auch den Glukosestoffwechsel, berichtete Professor Michael Böhm, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) beim diesjährigen Kongress der Fachgesellschaft in Mannheim.

Entsprechende Studienergebnisse seiner Arbeitsgruppe sind gerade online im kardiologischen Fachblatt "Circulation" veröffentlicht worden.

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