Ressortseite Medizin

Medizin

Patient mit einer Wunde am Knie — © JPC-PROD / stock.adobe.com

DGIM-Empfehlung

„Klug entscheiden“: Keine Abstriche aus Wunden ohne Infektzeichen

Oberflächliche Abstriche auf Bakterien können bei chronischen Wunden irreführend sein und zu einer unnötigen Antibiotika-Therapie verleiten. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin spricht sich daher dagegen aus.

06.05.2024

In einem Zeitraum von fast 20 Jahren entwickelten 3.839 Patientinnen, die eine Strahlentherapie erhalten hatten nichtkeratinozytäre Tumoren. Dazu zählten Melanome (89 Prozent), Merkelzellkarzinome (3 Prozent), Hämangiosarkome (3 Prozent) und 32 andere Arten von nichtkeratinozytärem Hautkrebs (5 Prozent), die nach einer Brustkrebsbehandlung aufgetreten waren. — © Mark Kostich / stock.adobe.com

Nichtkeratinozytäre Tumoren

Brustkrebsbedingte Bestrahlung geht mit gesteigertem Hautkrebsrisiko einher

Eine Strahlentherapie bei Patientinnen mit Brustkrebs kann das Risiko für Melanome und Hämangiosarkome erhöhen, legen US-Daten nahe.

Von Joana Schmidt
04:00 Uhr

Apolipoprotein E-Isoformen

Neues ursächliches Gen für Morbus Alzheimer identifiziert?

APOE4 ist womöglich mehr als nur ein Risikogen für Alzheimer. In einer Studie hatten fast alle Personen mit homozygotem APOE4 im Alter von 65 Jahren abnormale Amyloidwerte im Nervenwasser.

06.05.2024

Meinung

Kommentar

Bei Rückenschmerzen keine Diagnose ins Blaue!

Häufig offenbaren sich Rheuma-Erkrankungen erst im Verlauf. Das gilt auch für die axiale Spondyloarthritis (axSpA).

Ein Kommentar von Dr. Bianca Bach

Kommentar

Chance auf Konsens beim Umgang mit Pränataltests

Bundestagsabgeordnete unterschiedlicher Fraktionen folgen beim Umgang mit pränatalen Tests auf Trisomien einer guten Parlamentstradition

Ein Kommentar von Bernhard Walker

Kommentar zum Umgang mit jugendlichen Rheumatikern

In der Transitionsphase heißt es reden, reden ...

Suchen junge JIA-Patienten erstmals einen Erwachsenen-Rheumatologen auf, ist das für alle eine Herausforderung.

Ein Kommentar von Dr. Bianca Bach

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07.05.2024 |

Erfolgreicher Medikamentenentzug

JIA: Wie Biomarker bei der Therapieentscheidung helfen können

Bei welchem Kind mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) in Remission die Therapie erfolgreich abgesetzt werden kann, ist schwer vorherzusagen. Das Flaire-Risiko ist jedenfalls geringer, wenn die Höhe der beiden Entzündungsmarker hsCRP und S100A12 in die Entscheidungsfindung einbezogen wird.

Dem Kinderrheumatologen Professor Gerd Honeff zufolge, ist eine Biomarker gesteuerte Absetzstrategie für Kinder mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) in Remission in der klinischen Praxis umsetzbar und mit einem direkten Nutzen für Patientinnen und Patienten verbunden. — © VectorMine / stock.adobe.com

07.05.2024 |

Kasuistik einer kutanen Infektion

Legionellen-Attacke aus dem Rosengarten

Aufgelöste Sehnenscheide durch Legionellen? Das kann (selten) passieren, wenn man Rosen schneidet. Handschuhe helfen nicht unbedingt, vielleicht sind sie sogar Teil des Problems.

Rechte Hand der Patientin einen Tag (links) und zehn Tage (rechts) nach der Operation. — © Frostadottir, Wasserstrom, Lundén and Dahlin / Frontiers

07.05.2024 |

Bimekizumab und Upadacitinib

Zwei neue Alternativen zu TNF-Inhibitoren bei axSpA

Seit kurzem ergänzen mit Bimekizumab ein weiterer IL-17-Inhibitor und mit Upadacitinib der erste JAK-Inhibitor die Therapieoptionen der axialen Spondyloarthritis. Was es zu Wirksamkeit und Sicherheit der beiden Wirkstoffe zu wissen gibt, fasste Dr.

Der aktuelle Standard in der Therapie der axialen Spondylarthritis sind TNF-Inhibitoren. Für Personen, die auf eine Anti-TNF-Therapie nicht ausreichend ansprechen, gibt es als neue Therapiealternativen den Interleukin-17-Inhibitor Bimekizumab und den Januskinase(JAK)-Inhibitor Upadacitinib. — © Alila Medical Media / stock.adobe.com

07.05.2024 |

Rheuma und Osteoporose

Frakturen unter Biologikatherapie vielleicht nicht häufiger als bei Menschen ohne Rheumatoide Arthritis

Personen mit Rheumatoider Arthritis bekommen häufiger osteoporotische Frakturen als die Normalbevölkerung. Ob die Rheumatherapie etwas daran ändert, untersuchte ein Forschungsteam aus Norwegen.

Laut Auswertung bevölkerungsbasierter Daten aus der Nord-Trøndelag Gesundheitsstudie hatten, verglichen mit der zahlenmäßig weit größeren Nicht-Rheumatoider Arthritis-Kohorte, Menschen mit Rheumatoider Arthritis ein um etwa 40 Prozent höheres Frakturrisiko. — © Richman Photo / stock.adobe.com

07.05.2024 |

Nichtkeratinozytäre Tumoren

Brustkrebsbedingte Bestrahlung geht mit gesteigertem Hautkrebsrisiko einher

Frage: Haben Patientinnen mit Brustkrebs, die eine Strahlentherapie erhalten, ein höheres Risiko, später an nichtkeratinozytärem Hautkrebs zu erkranken?

07.05.2024 |

Klasseneffekt vermutet

Schmerzhafte Strahlendermatitis nach BTK-Hemmer-Therapie

Medikamente gegen die Bruton-Tyrosinkinase (BTK) können offenbar eine Radiation-Recall-Dermatitis induzieren: Eine Frau mit Brustkrebs entwickelte das Problem gleich zweimal unter zwei verschiedenen BTK-Hemmern.

Eine RRD sollte in Betracht gezogen werden, wenn sich Erytheme an einer zuvor bestrahlten Stelle entwickeln. Die Strahlentherapie bei Brustkrebs sei der häufigste Auslöser, so die Ärztinnen und Ärzte um Rajeh. Ein charakteristisches Merkmal von RRD sei ein geometrisches Erscheinungsbild mit scharfen, gut definierten Rändern, die bei primären Dermatosen normalerweise nicht zu sehen seien. — © sakai2132000 / stock.adobe.com

07.05.2024 |

Internationale Leitlinie

Tumorsuche bei idiopathischer Myositis: Wen und wie screenen?

Für die Suche nach Malignomen bei Patienten und Patientinnen mit idiopathischer inflammatorischer Myopathie gibt es seit Kurzem eine Leitlinie. Prof. Gabriela Riemekasten, Lübeck, fasste beim Rheuma Update die wichtigsten Eckpunkte zusammen.

Weist ein Patient oder eine Patientin mit idiopathischer inflammatorischer Myopathie zwei oder mehr, der in der Leitlinie als Hochrisikofaktoren kategorisierten, Symptome auf, wird zum Krebs-Screening geraten. — © ordinary042 / stock.adobe.com

06.05.2024 |

Koreanische Studie

Gezielte hippocampale Netzwerk-Stimulation bei Alzheimer wohl wirksam

Mittels personalisierter hippocampaler Netzwerk-Stimulation lassen sich offenbar kognitive und funktionelle Leistungen bei Alzheimer-Patienten verbessern. Sie könnte daher als Add-on-Therapie dienen.

Repetitive transkranielle Magnetstimulation: Eine auf parietale Hirnregionen gerichtete Anwendung verbesserte die Gedächtnisfunktion von Alzheimer-Patienten in einer Studie. (Symbolbild) — © Pepermpron / stock.adobe.com

06.05.2024 |

Apolipoprotein E-Isoformen

Neues ursächliches Gen für Morbus Alzheimer identifiziert?

APOE4 ist womöglich mehr als nur ein Risikogen für Alzheimer. In einer Studie hatten fast alle Personen mit homozygotem APOE4 im Alter von 65 Jahren abnormale Amyloidwerte im Nervenwasser.

06.05.2024 |

Ressortseite Medizin

DGIM-Empfehlung

„Klug entscheiden“: Keine Abstriche aus Wunden ohne Infektzeichen

Nichtkeratinozytäre Tumoren

Brustkrebsbedingte Bestrahlung geht mit gesteigertem Hautkrebsrisiko einher

Apolipoprotein E-Isoformen

Neues ursächliches Gen für Morbus Alzheimer identifiziert?

Kommentar

Bei Rückenschmerzen keine Diagnose ins Blaue!

Kommentar

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Kommentar zum Umgang mit jugendlichen Rheumatikern

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Erfolgreicher Medikamentenentzug

JIA: Wie Biomarker bei der Therapieentscheidung helfen können

Kasuistik einer kutanen Infektion

Legionellen-Attacke aus dem Rosengarten

Bimekizumab und Upadacitinib

Zwei neue Alternativen zu TNF-Inhibitoren bei axSpA

Rheuma und Osteoporose

Frakturen unter Biologikatherapie vielleicht nicht häufiger als bei Menschen ohne Rheumatoide Arthritis

Nichtkeratinozytäre Tumoren

Brustkrebsbedingte Bestrahlung geht mit gesteigertem Hautkrebsrisiko einher

Klasseneffekt vermutet

Schmerzhafte Strahlendermatitis nach BTK-Hemmer-Therapie

Internationale Leitlinie

Tumorsuche bei idiopathischer Myositis: Wen und wie screenen?

Koreanische Studie

Gezielte hippocampale Netzwerk-Stimulation bei Alzheimer wohl wirksam

Apolipoprotein E-Isoformen

Neues ursächliches Gen für Morbus Alzheimer identifiziert?

DGIM-Empfehlung

„Klug entscheiden“: Keine Abstriche aus Wunden ohne Infektzeichen

Long- oder Post-COVID: Alles rund um die Langzeitfolgen von Corona

Fokus Arzneimittel-Innovationen

Fortbildung punktet