KOMMENTAR

Sorgfalt - auch eine Sache der Patienten

Peter LeinerVon Peter Leiner Veröffentlicht:

Seit Jahren ist der Anstieg der Zahl mancher Antibiotika-resistenter Bakterien in Krankenhäusern zu verzeichnen. Es ist nicht verwunderlich, daß jetzt auch bei Patienten in den Praxen niedergelassener Ärzte Antibiotika-resistente Keime, vor allem Pneumokokken, auftauchen, zumal die meisten Antibiotika in Deutschland von niedergelassenen Ärzten verschrieben werden.

Wenn nun erneut von Infektiologen dafür plädiert wird, sparsamer mit Antibiotika umzugehen - gegen Pneumokokken geht es vor allem um Makrolide -, muß auch daran erinnert werden, daß nicht nur das Zuviel an Antibiotika-Verordnungen die Resistenzentwicklung fördert, sondern auch eine zu hohe oder zu niedrige Dosierung der Antiinfektiva. Patienten müssen also dazu gebracht werden, viel sorgfältiger als bisher auf die korrekte Einnahme von Antibiotika zu achten.

Lesen Sie dazu auch: Weiter vermehrt resistente Keime

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Modellregionen

Startschuss zum HÄPPI-Konzept Bayern

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?