Mumps: Wer nach Österreich fährt, sollte geimpft sein

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DÜSSELDORF (eb). Nach Großbritannien und den USA meldet nun auch Österreich einen starken Anstieg an Mumps-Erkrankungen.

Mindestens 150 Menschen seien bisher erkrankt, das seien die meisten Mumps-Infektionen seit Einführung der Impfung im Jahr 1974, berichtet das Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf. Betroffen sind besonders die Regionen Kärnten, Niederösterreich und Wien.

Das CRM empfiehlt deshalb, bei allen, die einen Aufenthalten in diesen Gebieten planen, den Immunschutz zu überprüfen und sie gegebenenfalls zu impfen.

In der Regel steckten sich vor allem ungeimpfte Kinder und Jugendliche an. In Österreich seien derzeit aber vor allem junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren an Mumps erkrankt, so das CRM. "Ganz offensichtlich gibt es in bestimmten Altersgruppen deutliche Impflücken", erklärt Dr. Anja Kempin, Ärztin für Allgemeinmedizin am CRM.

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